Krebs durch Kräutertee?
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Kräutertee |
Kräutertees erfreuen sich
immer größerer Beliebtheit. Ob Fencheltee bei Magenbeschwerden,
Kamillentee bei Erkältungen oder ein kalter Pfefferminztee als
Erfrischungsgetränk. Der Konsum von Kräutertees gilt allgemein als
gesund und wohlschmeckend. Aber Vorsicht, Das Bundesinstitut für
Risikobewertung (BfR) hat im Juli 2013 die Ergebnisse einer Untersuchung
von über 220 handelsüblichen Kräutertees veröffentlicht.
Unter den Tees waren u.a. Fencheltee, Pfefferminztee, Kamillentee
Melissen und Brennnesseltee. Die Ergebnisse waren erschreckend. Die
Proben der Kräutertees wiesen einen sehr hohen Gehalt an
Pyrrolizin-Alkaloiden auf.
Wie schädlich sind Pyrrolizin-Alkaloide?
Pyrrolizidin-Alkaloide
sind Pflanzeninhaltsstoffe die im Pflanzenreich weit verbreitet sind.
Die Pyrrolizidin -Alkaloide werden von vielen Pflanzenarten gebildet um
einen Schutz vor „Fressfeiden“ zu gewährleisten. Für Mensch und Tier
kann ein übermäßiger Konsum von Pyrrolizidin-Alkaloiden
gesundheitsschädliche Auswirkungen haben und sogar zu Krebs führen.
Wie viel Kräutertee ist schädlich?
Wer weniger als 5
Tassen Tee (5 Teebeutel bzw. Portionen losen Tees) täglich konsumiert
dürfte keine gesundheitlichen Schäden von sich tragen. Da ein Risiko
besteht, ständig eine sehr stark belastete Teesorte zu konsumieren,
sollte man immer zwischen verschiedenen Herstellern und Kräuterteesorten
wechseln.
Was ist mit Biotees? Schon vor Jahren hat mich ein Lebensmittelchemiker darauf hingeweisen, dass herkömmliche Tees besonders belastet sind durch Pestizide. Daher bin ich auf Biotees umgestiegen. Bin ich nun auf der sicheren Seite?
AntwortenLöschenLG
Auch Biotees sind mit Pestiziden belastet.
AntwortenLöschenhttp://lebensmittel-gift.blogspot.de/p/pestizide-in-tee.html
Hallo,
AntwortenLöschenIch habe vor die Brennnessel - Entschlackungskur zu machen! Sollte ich nun doch die Finger lieber davon lassen?
Lg