Giftige Schwermetalle |
Gesundheitsschädliche Schwermetalle
Zu den gesundheitsschädlichen Schwermetallen gehören u.a. Quecksilber, Blei und Cadmium. Diese Schwermetalle sind bereits in geringen Mengen hochgiftig und können somit negative Auswirkungen auf den menschlichen Organismus haben. Die schädlichen Schwermetalle befinden sich u.a. in Auto- und Industrieabgasen, Nahrung, Zahnfüllungen (Amalgam) und Tabakrauch.
Gesundheitsgefahr durch Quecksilber
Eine besonders hohe Quecksilberbelastung findet sich vor allem in bestimmten Fischsorten (u.a. Thunfisch), Meeresfrüchten und Speisepilzen. Nach dem Verzehr von quecksilberbelasteten Lebensmitteln sammeln sich die organischen Quecksilberverbindungen im Gehirn und Rückenmark an und können somit Schäden im Nervensystem auslösen. Eine weitere Quecksilberquelle sind Zahnfüllungen aus Amalgam. Die Symptome einer Quecksilbervergiftung sind u.a. Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit, Depressionen, Antriebslosigkeit, geschwächtes Immunsystem.
Gesundheitsgefahr durch Blei
Eine besondere Gefahr, wie Blei in Lebensmittel gelangen kann, sind Bleirohre. Gerade bei Altbauten sind oft die Wasserleitungen nicht saniert und es befinden sich noch Bleirohre im Trinkwassernetz. Diese Gefahr bleibt oft unentdeckt und kann den menschlichen Körper nachhaltigen Schaden zufügen. Aber auch Abgase und Zigarettenrauch können Blei enthalten und werden über die Luft aufgenommen und können uns somit schädigen.
Symptome einer Bleivergiftung sind u.a. Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Blutarmut, Schwindel, Übelkeit, Antriebslosigkeit
Symptome einer Bleivergiftung sind u.a. Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Blutarmut, Schwindel, Übelkeit, Antriebslosigkeit
Gesundheitsgefahr durch Cadmium
Das Schwermetall Cadmium befindet sich vor allem in Pilzen, Meeresfrüchten und Tabak. Cadmium wird in den Knochen, der Leber, der Niere und der Schilddrüse gespeichert. Der menschliche Körper kann das Schwermetall nur schwer ausscheiden, sodass es sich schnell im Organismus anreichern kann. Die Folgen einer Cadmiumvergiftung sind u.a. Blutdruckerhöhung, Nierenfunktionsstörungen, Kopfschmerzen, Übelkeit.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen