Krebserregende Weichmacher

Weichmacher in Lebensmittel Verpackungen


Weichmacher unfruchtbar
Weichmacher
Weichmacher sind chemische Stoffe, die Kunststoffe weich, biegsam und elastisch machen. Normalerweise sind Kunststoffe erst bei hohen Temperaturen elastisch. Der Weichmacher verschiebt den thermoplastischen Bereich hin zu niedrigeren Temperaturen, sodass die Kunstoffe bei der jeweiligen Einsatztemperatur elastisch und biegsam werden. Die bekanntesten Weichmacher sind Phthalate die sich in Dehnfolien für Wurst und Käse sowie in Kunststofftüten und Flaschendichtungen befinden. Die Phthalate übertragen sich relativ schnell auf das verpackte Lebensmittel und können somit zu schwerwiegenden Gesundheitsgefährdungen führen.




Weichmacher schädigen Erbgut



Weichmacher auf Basis von Phthalaten können aufgrund ihrer hormonähnlichen Wirkung eine Unfruchtbarkeit bei Männern verursachen. Weiterhin stehen Weichmacher in Verdacht Asthma und Diabetes zu verursachen. Bereits der Spiegel und die Welt berichteten über die gesundheitliche Gefahr durch Weichmacher in Lebensmitteln. Auch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) warnte vor einem möglichen Erbgut- und fortpflanzungsgefährdeten Potenzial von Weichmachern. In Spielzeugen und Babyartikeln sind Weichmacher längst verboten, werden in Lebensmittelverpackungen jedoch nachwievor eingesetzt. Aus meiner Sicht skandalös. 


 

Der Gift Check - Gefährliche Weichmacher in Lebensmitteln (NDR)

Kommentare

  1. Man denke nur an Konserver. Diese stehen im Verdacht, Bisphenol-A durch ihre innere Plastikversiegelung an die darin enthaltenen Lebensmitteln abzugeben. Man kann natürlich Konserven meiden, würde ich auch jedem empfehlen. Nähr- und Vitalstoffe sind darin durch die Erhitzung eh nicht mehr erhalten. Lieber frisch und Bio !

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