Mineralöl in Osterschokolade

Krebserregende Mineralöle in Schoko-Osterhasen

Schoko Osterhasen Mineralöl
Mineralöl
Einem Labortest zufolge wurden bei vielen Schoko-Osterhasen potenziell gesundheitsschädliche Mineralöle gefunden, die in Verdacht stehen krebserregend und erbgutschädigend zu sein. Laut Foodwatch wurde in 8 von 20 Schokohasen gesundheitsschädliches Mineralöl nachgewiesen. Die Tester fanden die aromatischen Mineralöle (MOSH) sowohl in günstigen Discounter Produkten von Lidl, Penny und Aldi Nord, als auch in teureren Produkten von Lindt, Feodora und Niederegger.
Der Bundesverband der deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) erklärte, die getesteten Schokohasen können „unbedenklich gegessen werden“, da diese nur zur Osterzeit gegessen würden und an der Gesamternährung nur einen geringen Anteil hätten. Da kann sich jeder seinen eigenen Teil dabei denken.








Wie gelangt das Mineralöl in die Schokohasen bzw. auch in andere Lebensmittel? 


Gemäß Foodwatch gibt es unterschiedliche Wege wie Mineralöle in die Lebensmittel gelangen. Zum einen sind die Jutesäcke, die zum Transport der Kakaobohnen verwendet werden, meist mit Öl behandelt. Zu anderen können die Öle, bei der Produktion (Maschinenöle) bzw. über Abgase aus Verkehr und Industrie in die Lebensmittel gelangen. Auch von Druckfarben auf Kartons aus Altpapier könne eine Belastung ausgehen.
 

Testergebnisse von Foodwatch
 

Quelle:
Foodwatch e.V.

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